|
|
Thomas Aeschbacher in 1938 Zeichen (inkl. Leerzeichen)
Thomas Aeschbacher (1966) lebt mit seiner Familie in Langenthal. Das Örgelen lernte er von seinem Vater, Werner Aeschbacher, mit dem er zehn Jahre lang erfolgreich in einem Schwyzerörgeli-Trio gespielt hat. In einem Jazzquartett und in einer Steelband sammelte er weitere musikalische Erfahrungen, bevor der Primarlehrer an der Uni Bern zuerst als patentierter Sportlehrer und anschliessend am Konservatorium Bern als Musiklehrer abschloss.
Thomas Aeschbacher ist seit 1993 Mitglied der Formation Pflanzplätz, unterrichtet privat ab und zu noch Schwyzerörgeli für Fortgeschrittene, betreut als Lehrkraft im Teilpensum Schulmusik an der Oberstufe Burgdorf. Er leitet seit Jahrzehnten Schwyzerörgeli-Kurse an den Volksmusikwochen in Arosa und für den Verein Schweizer Volksmusik VSV auf dem Balmberg. Er lehrt als Dozent für alpine Volksmusik/Weltmusik an der Hochschule der Künste Bern.
Aeschbacher spielt Langnauerli, Stöpselbass, Schwyzerörgeli, Gitarre, Cajon und Klavier. Mit dem Schwyzerörgeli spielte er bereits in verschiedenen Projekten, u.a. im Film «Mein Name ist Eugen», mit der ganzen Familie ab 2008 in der «Bärner Jodlerpredig» von und mit Hannes Fuhrer. Von 2008 bis 2018 war er singendes Aktivmitglied des Jodlerclubs Hasle-Rüegsau von Hannes Fuhrer.
Er ist oder war temporärer Mitmusiker u.a. von Werner Aeschbacher, Thürler-Mosimann, Cyrill Schläpfer, Balthasar Streiff, Dani Häusler, Daniel Küffer, Tom Küffer, Bernhard Häberlin, Rainer Walker, Kammerorchester Neufeld, Collegium Musicum Coellicense.
Aeschbachers neustes Projekt (2017/18) heisst Obsigänt – Schwyzerörgeli trifft Kirchenorgel. Mit Rainer Walker (Orgel), Madlaina Küng (Kontrabass), Eva Wey (Geige), David Märki (Hackbrett).
2018 war er Gastmusiker und Solist des Kammerorchesters Neufeld und des Collegium Musicum Coellicense dabei. Aufgeführt wurde mehrmals Heinz Martis «Muotathaler Nachtmusik für Schwyzerörgeli und Streichorchester».
Seit 2023 ist Thomas Aeschbacher Träger des Violinschlüssels in Gold. Er gilt als höchste Auszeichnung in der Welt der Schweizer Volksmusik. |
|
|